Herkunftsinformation und Reklame-/ Verschlussmarken-Historie
In der Nachkriegszeit wurde viel weggeschmissen. Die (Schutt-)Ablade-Deponien
waren zu dieser Zeit ein beliebter Spielplatz für Kinder, vor allem für Jungs, die
damals im Alter von 6-12 Jahren waren. Es gab genug was entsorgt werden musste. Es waren
Gegenstände und Sachen aus Fabriken, Geschäften und Häusern - und da war immer was
interessantes zu finden.
Auch "Sammlermarken"
(Reklamemarken) von Markenherstellern, damals (1952) in Riedlingen (Württ.) gefunden.
Diese waren in einem Album, na ja zumindest in so etwas ähnlichem, eingeklebt. Dies war
der Beginn dieser Sammlerleidenschaft. Und es kamen und kommen im Laufe der Zeit immer
mehr Marken dazu.Unter der HOT-LIST sind schon mal ein paar Beispiele zu sehen. Weitere
werden sicher folgen.
Die Geschichte der Reklamemarke, die ursprünglich zum
versiegeln von Briefen benutzt und deshalb auch den Verschlussmarken zuzurechnen ist,
lässt sich bis in die Biedermeierzeit zurückverfolgen. Die eigentliche und größere
Bedeutung erlangte die Marke jedoch als Werbeträger und Sammlerobjekt. Es sind mit der
Gestaltung der Markenmotive nicht selten namhafte Künstler beauftragt gewesen. In der
Blütezeit der (Werbe-) Reklamemarken, so zwischen 1900 und 1915 gab es weit mehr Sammler
von Reklamemarken als von Briefmarken. Am Anfang wurden die Marken meist als Werbung für
Ausstellungen, später auch von zahlreichen, zumeist sehr renommierten und größeren
Firmen, als Werbemittel für Produkte und Marken eingesetzt.
Bin weiter auf der Jagd nach diesen Marken und werde bei Erfolg weitere
"Neuerscheinungen" veröffentlichen. Für Material und Hinweise bin ich
jederzeit dankbar. Kontaktieren Sie mich!
Berufliche Tätigkeit
- Journalist * Journalistische Arbeiten für die verschiedensten Medien und Internet
Artikel, Berichte, Reportagen, Fotoreportagen, Kommentare, Fachbeiträge,
Karikaturen, Pressefotos
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Charly Hafner
Erstellt am: 29. Februar 1999
Aktualisiert am: 25. April 2022 17.12 Uhr
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